Pieps, Papier und der HyperHyper-Moment – Blog #19

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Lange hat’s gedauert bis zu Blog 19. Nicht, weil’s nichts zu erzählen gäbe – im Gegenteil. Aber man braucht eben den richtigen Moment. Klar, Systeme wie ChatGPT helfen im Alltag dabei, das ein oder andere Komma geradezurücken oder einen Halbsatz schöner zu machen. Aber am Ende braucht es eben doch einen echten Menschen, der das alles vorbereitet. In dem Fall: mich. Und dafür braucht’s Lust und Muse. Auf Teufel komm raus schreiben funktioniert nicht – das merkt man sofort.

Wie kommen die Daten eigentlich ins System?
Die Frage klingt simpel, ist aber ziemlich entscheidend. Denn was bringen die schönsten Terminals, der durchdachteste Pool oder perfekt gedruckte QR-Codes, wenn die Infos nicht ankommen? Also: Wie kommt der Pieps ins System?

Dafür gibt es bei uns mehrere Wege:

1. Scanner an Terminals und Workstations

Jede Maschine hat ihr eigenes Terminal – mit Scanner. Sobald der QR-Code auf der Zeichnung gescannt wird, weiß das System: Aha, dieses Teil ist jetzt da. Das Ganze funktioniert nicht nur zum Starten oder Beenden von Arbeitsschritten, sondern auch für Rückmeldungen, Statusupdates oder Hinweise. So hat man in der Regel immer eine Idee, wo sich ein Bauteil gerade befindet.

(Okay, außer es ist Freitagmittag. Oder kurz vor’m Feierabend. Dann ist es manchmal „aus Versehen“ schon in der nächsten Abteilung. 😄)

2. Die FileMaker App

Darüber reden wir ein andermal noch ausführlicher, aber: Ja, auch mobil geht was. Unsere App kann Barcodes scannen, Fotos direkt verknüpfen und Daten ans System schicken. Superpraktisch für Wareneingang, Versand oder wenn man einfach mal schnell was „zwischendurch“ erfassen will.

3. Der klassische Dokumentenscanner

Trotz Digitalisierung bleiben wir realistisch: Papier ist (leider) noch nicht wegzudenken. Aber immerhin wird’s nicht mehr gehortet.

  • Nach Lieferung: Auftragszettel und Zeichnungen werden eingescannt, automatisch richtig zugeordnet und dokumentiert.
  • Lieferscheine, sofern unterschrieben, wandern auch direkt ins System – inklusive automatischer Verknüpfung.

Und dann beginnt die letzte Reise: ab in den sicheren Dokumentencontainer – Schredder-Time.


Der digitale Fluss im Alltag

Im laufenden Betrieb geht’s dann von Pieps zu Pieps durchs Unternehmen. Teil scannen, Status setzen, Info raus. Schnell, unkompliziert, zentral gespeichert. Und ja, auch wenn’s nicht perfekt ist – es ist verdammt nah dran. Die Ausreißer sind selten und meistens menschlicher Natur (Kaffee leer, Scanner liegt in der anderen Halle… du kennst das).

Aber richtig mächtig wird das Ganze bei externen Bearbeitungen, z. B. bei Oberflächen oder Wärmebehandlungen:

Früher: 30 Positionen händisch eintragen, Artikelnummer für Artikelnummer.

Heute: 30 QR-Codes in 30 Sekunden scannen – fertig.

Effizient, fehlerfrei und zeitsparend. Und weil das Ganze so schnell geht, haben wir diesen Modus liebevoll benannt:

„HyperHyper Scanmode“

(Ein kleines Easter Egg. Bisher hat noch keiner den Namen vollständig erraten – aber wer „How much is the fish?“ kennt, ist nah dran 😉)


Fazit?

Was früher in Papierform durch zehn Hände ging, passiert heute mit einem Pieps. Einfach, schnell, nachvollziehbar – und ein weiterer Schritt, wie wir mit kleinen Tools große Wirkung erzielen.

Und keine Sorge, Blog 20 kommt bestimmt. Nicht morgen, aber bald– versprochen.